Disclaimer: Die folgenden Informationen dienen nur zu Informationszwecken und stellen keinen medizinischen Rat dar. Eine Diagnose, Analyse und ärztliche Untersuchung können nur von einem qualifizierten Arzt durchgeführt werden. Es wird dringend empfohlen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, um eine angemessene Supplementierung zu empfehlen, da eine Überdosierung von Vitamin D gefährlich sein kann.

Studien zeigen, dass ein Mangel an Vitamin D mit einer erhöhten Anfälligkeit für Depressionen und Angststörungen verbunden sein kann. Eine Vitamin-D-Supplementierung könnte daher auch bei Panikattacken helfen.

Studie 1: Effect of Vitamin D Supplement on Mood Status and Inflammation in Vitamin D Deficient Type 2 Diabetic Women with Anxiety: A Randomized Clinical Trial
In dieser Studie wurden 51 Frauen mit Typ-2-Diabetes und Vitamin-D-Mangel untersucht. Die Frauen erhielten entweder ein Vitamin-D-Supplement oder ein Placebo. Nach 16 Wochen ergab die Auswertung der Daten, dass die Frauen, die Vitamin D erhalten hatten, eine signifikante Reduktion ihrer Angstsymptome erfahren hatten. Auch die Entzündungsmarker im Blut waren gesunken.

Studie 2: Vitamin D in anxiety and affective disorders
In dieser Studie wurden die Vitamin-D-Werte von depressiven Patienten und Patienten mit Angststörungen untersucht. Es stellte sich heraus, dass die Patienten mit Depressionen und Angststörungen signifikant niedrigere Vitamin-D-Werte hatten als die Kontrollgruppe.

Was bedeutet das für Menschen mit Panikattacken? Es gibt noch keine Studien, die speziell den Zusammenhang zwischen Vitamin D und Panikattacken untersucht haben. Allerdings legen die Ergebnisse der genannten Studien nahe, dass ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel wichtig für die psychische Gesundheit sein könnte. Menschen, die unter Panikattacken leiden, könnten daher von einer Supplementierung mit Vitamin D profitieren.

Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen, um eine Überdosierung zu vermeiden und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu berücksichtigen.